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Mit Schwerpunkt auf das Tagungsgeschäft, für welches sieben Konferenzräume zwischen 35 und 115 Quadratmetern zur Verfügung stehen, hat sich das Hotel poitioniert. Doch das 107-Zimmer-Traditionshaus soll auch immer mehr als Übernachtungs-Location für City-Touristen gelten.
„Wir liegen mitten im Kölner Kunstgalerie-Viertel mit Fragmenten römischer Befestigung, von wo es direkt auf eine beliebte Einkaufsmeile geht. Einige Zimmer haben Domblick und Karnevalsgäste brauchen selten ein Taxi, um in eine Party-Hochburg zu kommen“, erzählt der im März 2020 zum geschäftsführenden Direktor berufene Patrick Droitsch (37). Sein Team und er haben schwere Tage hinter sich. Denn sie mussten die traurige Nachricht verkraften, dass der langjährige Stadthotel-Chef Andreas Wörner viel zu früh verstorben war.
Die Krise als Chance
Dennoch und auch im Sinne des verstorbenen Hoteldirektors blickt das Team zuversichtlich in die Zukunft. In der Haltung ist auch eine Überzeugung verankert, die auf den Werten des ehemaligen Kolping-Hotels mit seiner christlichen Prägung basiert, das heute von jeder Konfession buchbar ist.
Während der Corona-Krise wurden in dem Haus auch Zimmer von Homeoffice- und Longstay-Gästen genutzt. Aktuell haben sich viele regionale Unternehmen eingebucht, die Meetings inklusive erstklassiger Verpflegung veranstalten wollen, bei welchen die Abstandsregelungen eingehalten werden können.
Keyfacts zum Hotel:
- 107 Zimmer, davon drei Suiten; Einzelzimmer à 14 qm ab 69 Euro
- 186 Betten (mit Extralänge von 2,10 m)
- 120 Sitzplätze im Restaurant „Orangerie“ (200 qm); 40 Sitzplätze auf der Terrasse
- 7 Konferenzräume (35 bis 115 qm) mit 86-Zoll-Smartboards standardmäßig ausgestattet; weitere modulare High-Tech-Features auf Anfrage
- Römerkeller (85 qm) mit Klimaanlage, 2 Flat-Screens, Leinwand, Musik- und Lichtanlage
Text/Foto: Ariane Günther